Jobwechseltypen – Informationen für Aufsteiger, Quereinsteiger und Nachfolger

Es gibt viele gute Gründe, den bisherigen Job zu wechseln oder nach neuen Stellen Ausschau zu halten. Eine besondere Herausforderung, bessere Arbeitszeiten oder ein vielversprechendes Gehalt klingen im ersten Augenblick durchweg positiv. Wird es jedoch ernst, wirkt die berufliche Neuorientierung auf viele Menschen bedrohlich. Damit geht schließlich einher, aus der Routine und Komfortzone auszubrechen und sich auf neue, unbekannte Wege zu begeben.

Kein Jobwechsel gleicht dem anderen. Alles wird anders, alles ist sehr speziell. Die einen steigen auf, werden vom Kollegen zum Vorgesetzten, andere folgen dem langjährigen beliebten Chef nach und wieder andere wechseln aus ganz unterschiedlichen Branchen in ein neues Unternehmen. Auch wenn es sich bei einer beruflichen Neuorientierung um einen individuellen Prozess handelt, lassen sich drei klassische Jobwechseltypen voneinander unterscheiden. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt, damit Sie erfolgreich in ihren neuen Job starten können:

Der Aufsteiger

Gestern noch Kollege, heute Vorgesetzter. Plötzlich müssen die Aufsteiger gegenüber den Menschen, mit denen sie sich zuvor noch solidarisch gefühlt haben, Macht ausüben. Die Kolleginnen und Kollegen reagieren darauf unterschiedlich. Freundlichkeiten und Nähe schlagen schnell in Distanz, Neid und Missgunst um. Zum Spannungsabbau hilft ein klares Bekenntnis zu alten Freundschaften und zur neuen Rolle als Vorgesetzter. Begegnen Sie ihren Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen mit Wertschätzung und legen Sie Richtlinien für das gemeinsame Miteinander fest. Einzelgespräche können dabei Wunder wirken.

Der Quereinsteiger

Quereinsteiger sind gefragt, wenn ein spezifisches Know-How im Unternehmen fehlt. Kolleginnen und Kollegen können mit Ablehnung und Widerstand reagieren, da sie sich von der Kompetenz der externen Profis bedroht fühlen. Für einen erfolgreichen Start ist es wichtig, ein internes Beziehungsnetz im neuen Unternehmen aufzubauen. Persönliche Gespräche während der Pausenzeiten können bei der Suche nach Verbündeten und dem Abbau von Konkurrenz behilflich sein. 

Der Nachfolger 

Nachfolger haben es besonders schwer, aus dem Schatten des vorherigen Chefs herauszutreten. Ihnen hängt oft der Ruf des ewigen Zweiten an. Dies kann unter Umständen zu mangelndem Respekt und fehlender Autorität führen. Jetzt ist es wichtig, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und klare Ziele zu definieren. Würdigen Sie ihren Vorgänger, machen Sie aber auch deutlich, dass Sie eine völlig andere Person sind. Entscheidend ist, dass Sie schnell zu einer eigenen Form in der neuen Position finden. 

Alles anders, alles sehr speziell. Kein Jobwechsel gleicht dem anderen. Die einen steigen auf, werden vom Kollegen zum Vorgesetzten, andere folgen dem langjährigen beliebten Chef nach und wieder andere wechseln aus ganz anderen Branchen in ein neues Unternehmen.

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