Di-GIS-talisierung im Recruiting

Di-GIS-talisierung im Recruiting

Di-GIS-talisierung im Recruiting

17. März 2020

Die fortschreitende Digitalisierung verändert auch das Recruiting nachhaltig. Bewerber stellen auf ihrer Jobsuche heute andere Ansprüche an einen Bewerbungsprozess als früher. Personaldienstleister können bei ihrer Arbeit auf digitale Technologien und Tools, wie Big Data, künstliche Intelligenz und Robot Recruiting zurückgreifen, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.

Den Bewerber fest im Blick

Im Fokus des Prozesses stehen aber weiterhin die Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber, die es zu erfüllen gilt. Die gewollte Bewerberzielgruppe zu erreichen stellt dabei für den Personaldienstleister eine große Herausforderung dar. Um diese anzugehen, sollten folgende Fragen datenbasiert beantwortet werden: Wo treffe ich auf meine Zielgruppe? Wie trete ich mit ihnen in Kontakt? Was motiviert die Kandidaten zu einer Bewerbung? Welche digitalen Technologien und Tools kann ich nutzen?

Weil Antworten weiterhelfen

Wo treffe ich auf meine Zielgruppe und wie trete ich mit ihnen in Kontakt?

In Bezug auf die ersten beiden Fragen ist die Antwort immer dieselbe. Im Ranking zahlreicher Markstudien finden sich unter den Top drei meist genutzten Recruiting-Kanälen von Bewerbern immer die Onlinejobbörsen, die unternehmenseigenen Karrierewebseiten und die Mitarbeiterempfehlungen über persönliche Netzwerke.

Was motiviert die Kandidaten zu einer Bewerbung und welche digitalen Technologien und Tools kann ich nutzen?

Bei der Beantwortung der dritten und vierten Frage, findet sich neben den drei Beweggründen attraktiver Arbeitgeber, attraktiver Arbeitsort und attraktive Arbeitsstelle inzwischen auch die Möglichkeit sich einfach und schnell bewerben zu können, als ein weiterer wichtiger Beweggrund. Hier können viele digitale Unterstützungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen, um zum Beispiel eine mobile-fit, One-Click oder chatbotbasierte Bewerbung zu ermöglichen.

Der Wandel der Di-GIS-talisierung

Viele der zur Zeit eingesetzten Bewerbermanagementsysteme gehören noch in das bereits vergangene Zeitalter und eine umfassende Digitalisierung ist dringend notwendig, um die heutigen Bewerber ein- und abzuholen. Die Bereitschaft digitale Technologien und Tools zu nutzen ist für die Personaldienstleistung deswegen unumgänglich. Die GIS bemüht sich bereits mit Angeboten, wie Video- oder der Whatsappbewerbung das smart-Recruiting zu praktizieren.

„Das Recruiting ist viel komplexer geworden. Wir befinden uns gerade in der Metamorphose von der Stellenanzeige zur Werbeanzeige. Denn die Unternehmen müssen in Zeiten des Fachkräftemangels nicht mehr nur für ihre Produkte und Dienstleistungen werben, sondern auch für sich als Arbeitgeber.“ B. Schiffer

Das ganze Interview von Björn Schiffer finden sie hier.

Vom Fach: Das HR-Magazin

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